Sich nicht mehr zuzutrauen, die Sprache, die man so liebt, gut genug zu formulieren und artizukulieren, um bei erneutem Lesen noch immer nicht mit zu großer Scham erfüllt zu werden veranlasst einen zu Schweigen. Hoffentlich.
Am Rücken zu liegen, das Gefühl zu haben, der Körper ist nicht stark genug, das eigene Gewicht und die Struktur zu halten und erhalten, an die Zerbrechlichkeit des Brustkorbs denken und dass alles an einem faustgroßen Muskelknäuel hängt, was in diesem Moment derart lebensmüde wirkt, das bringt einen dazu aufzustehen.
Sonntag, 29. Juli 2012
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