Freitag, 22. Mai 2009

In der Nähe die Höhen hören...


Da glaubt doch tatsächlich jemand man stumpft ab wenn man den ganzen Tag nur Schafsköpfe weiterverarbeitet. Der Schnitt ist meist ganz sauber geführt durch das Rückenmark und den ganzen Hals. Nur weiß kaum jemand dass das gar nicht so unkompliziert ist, das alles.
Er nimmt einen Schluck von dem maximal gerade noch lauwarmen Kaffee. Er schlürft, immer wenn er hier ist hat er Lust Sachen auf eine geradezu vulgäre Art zu genießen. Wenn er das Beil schwingt sagt sie und muss dann manchmal lachen dabei.
Aber zurück zum sauberen Schnitt. Der ist also nicht so leicht, weil in der alten Säge haben sich dann das Halsfleisch und vor allem die zerfransten Schlagadern verheddert. Und er hat immer die Handschuhe ausgezogen um das wieder herauszubekommen aber das Blut war schon kalt und der Kopf sehr leblos.

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