Außer Atem kommt er zur Türe, in der Eile braucht er viel länger sie aufzusperren als normal. Er wirft den Schal auf die Kommode und dreht alle Lichter auf, die er in der Wohnung aufdrehen kann. Dunkel ist es draußen, es nimmt ihm den Atem und er hat das Gefühl, dass Licht das ändern kann, wenn irgendetwas das kann. Das Licht wärmt. Es blendet aber auch so stark dass seine Augen unkontrolliert zu tränen beginnen. Er fragt sich in seiner aufsteigenden Ohnmacht, warum er denn so gelaufen war. Die Vergangenheit holt einen nicht ein wie ein Verfolger, nein sie lauert auf und stellt sich mit voller Größe vor einen und zeigt einem Bilder von Sachen die man nicht kannte und deren Ahnung schon Risse ins Gemüt getrieben hatten.
Keiner mag raunzende Menschen heißt es.
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