Es ist verdammt hart pure Information über konkrete Geschehnisse hier herein zu packen. Immer weiter hat sich Ксения davon entfernt.
Gestern ist sie Mariazellerbahn gefahren, die einzige elektrifizierte Schmalspurbahn Österreichs. Nun muss man da nur unter den größten 1,3 Milliarden Menschen sein um bei geöffnetem Halbfenster und Hinauslehnen -
Und so klein ist sie nicht.
Im Wachkoma saugt sie all die Episoden die sich in ihrem Krankenzimmer abspielen auf, und würde sie gerne gleich zu Tastatur bringen. Kann sie nicht. Nicht in diesem Zustand. Nur aufsaugen. Bis 4. Jänner. Und sie hofft die Pisten sind nicht zu hart.
Sonntag, 28. Dezember 2008
Samstag, 27. Dezember 2008
Stehenbleiben, die Arme von sich strecken...
We know a place where no planes go
We know a place where no ships go
No cars go
Alleine im Abteil, das Fenster und du. Ein nicht umgebauter Eurofima-Wagen, Halbfenster, nicht klimatisiert, sonst wäre die Geschichte jetzt schon aus.
In Fahrtrichtung zu sitzen ist wichtig. Auf jeden Fall ruft dieses aus dem Fenster schauen in fast jedem Menschen Emotionen hervor. Und zwingt sie zu Reaktionen.
Der interessierte leidenschaftliche Blick auf die Bahnumgebung kommt selten vor. Der wehmütige bis manchmal sogar traurige Blick aus dem Fenster weit häufiger.
Der härteste aber erfolgloseste Extremsport im Bereich der Suizidaldisziplinen ist das "sich so weit aus dem Fenster beugen bis man mit dem Kopf an einem Oberleitungsmast sein Ziel findet".
Das Lichtraumprofil ist großzügiger bemessen als man meinen mag. Und auf Neubaustrecken wird sogar nach noch gr0ßzügigerem Profil gebaut.
Gesäusebahn oder Phyrnbahn bieten sich also noch an. Auf der Westbahn müsste man schon mindestens der tausendsiebenhunderteinundzwanziggrößte Mensch der Welt sein.
We know a place where no ships go
No cars go
Alleine im Abteil, das Fenster und du. Ein nicht umgebauter Eurofima-Wagen, Halbfenster, nicht klimatisiert, sonst wäre die Geschichte jetzt schon aus.
In Fahrtrichtung zu sitzen ist wichtig. Auf jeden Fall ruft dieses aus dem Fenster schauen in fast jedem Menschen Emotionen hervor. Und zwingt sie zu Reaktionen.
Der interessierte leidenschaftliche Blick auf die Bahnumgebung kommt selten vor. Der wehmütige bis manchmal sogar traurige Blick aus dem Fenster weit häufiger.
Der härteste aber erfolgloseste Extremsport im Bereich der Suizidaldisziplinen ist das "sich so weit aus dem Fenster beugen bis man mit dem Kopf an einem Oberleitungsmast sein Ziel findet".
Das Lichtraumprofil ist großzügiger bemessen als man meinen mag. Und auf Neubaustrecken wird sogar nach noch gr0ßzügigerem Profil gebaut.
Gesäusebahn oder Phyrnbahn bieten sich also noch an. Auf der Westbahn müsste man schon mindestens der tausendsiebenhunderteinundzwanziggrößte Mensch der Welt sein.
Freitag, 26. Dezember 2008
Überlegen aufzugeben...
Du stehst auf. Benommen gehst du in das Badezimmer, in die Dusche und drehst das Wasser auf, spürst es und magst es ehe der Rauchgeruch sich über dich senkt. Die Füße kleben am Boden fest, du sagst deinem ehemaligen Klassenkollegen er solle die Palatschinken nicht anbrennen lassen und nimmst Butter aus dem Kühlschrank.
Das kann es nicht sein.
Du wachst auf. Du stehst auf, gehst benommen in dein Badezimmer, unter die Dusche, drehst sie auf, und nach den eineinhalb Sekunden die das warme Wasser zu dir braucht genießt du die Dusche. Das mit dem Rauch stimmt und die Füße kleben wirklich ein bisschen.
Das kann es nicht sein.
Du wachst auf. Du stehst auf, gehst benommen in dein Badezimmer, unter die Dusche, drehst sie auf, und nach den eineinhalb Sekunden die das warme Wasser zu dir braucht genießt du die Dusche. Das mit dem Rauch stimmt und die Füße kleben wirklich ein bisschen.
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Sich gegen den Sturm stemmen...
Jahr für Jahr kommt sie später. Oft greift sie erst mit Einbruch der Dunkelheit am vierundzwanzigsten ein. Öfter gar nicht. Ein Mittwoch begünstigt pünktliche Idylle auch nicht gerade.
Du kannst dich aber auch selbst retten, du bist das Stofftier im Automaten, bedienst aber auch den Greifarm, du erwischt dich auch tatsächlich, hebst dich heraus und lässt dich fallen. Du hast die Alternative - den breiigen Brustkorb - gewählt. Du bereitest ihn erst zu. Das Rezept bist du gerade durchgegangen. Deine Hände, der Mörser.
Doch in dieser selbst erarbeiteten Idylle schläfst du nicht tief. Du träumst nicht davon, du assoziierst nichts, du schläfst nur nicht tief und willst dich selbst zur Ruhe rufen wenn du zu viel redest.
Du kannst dich aber auch selbst retten, du bist das Stofftier im Automaten, bedienst aber auch den Greifarm, du erwischt dich auch tatsächlich, hebst dich heraus und lässt dich fallen. Du hast die Alternative - den breiigen Brustkorb - gewählt. Du bereitest ihn erst zu. Das Rezept bist du gerade durchgegangen. Deine Hände, der Mörser.
Doch in dieser selbst erarbeiteten Idylle schläfst du nicht tief. Du träumst nicht davon, du assoziierst nichts, du schläfst nur nicht tief und willst dich selbst zur Ruhe rufen wenn du zu viel redest.
Sonntag, 21. Dezember 2008
Tränen in die Augen treibend...
Der Fahrer muss den Scheibenwischer auf den schnellsten Modus stellen. Die aufkommende Dunkelheit erschwert das Fahren. Sein Beifahrer wirkt langsam nervös zu werden.
Wenn er dann vor uns kriecht, wenn er uns anschaut was machen wir dann? fragt der, und ehe der Fahrer antworten kann was er aber nicht getan hätte fügt er hinzu dass ihn der Regen auch nicht freut.
Schweres schweres Los. Der Fahrer kratzt sich am Hals, das macht er immer wenn er zum Überholen ansetzt. Es ist schon spät und zum Schlachthof ist es noch weit.
Wenn er dann vor uns kriecht, wenn er uns anschaut was machen wir dann? fragt der, und ehe der Fahrer antworten kann was er aber nicht getan hätte fügt er hinzu dass ihn der Regen auch nicht freut.
Schweres schweres Los. Der Fahrer kratzt sich am Hals, das macht er immer wenn er zum Überholen ansetzt. Es ist schon spät und zum Schlachthof ist es noch weit.
Samstag, 20. Dezember 2008
Beißend die Kälte...
Es ist ein sanfter Flug - die Scheinwerfer, vor allem der Rote, begünstigen die Thermik. Ein Hin und Her, jeder Richtungswechsel kostet Höhenzentimeter und das Ziel reduziert sich allmählich auf einen bald wohl unvermeidbaren Landeplatz. Ein sanftes Aufsetzen wünscht man sich.
Freitag, 19. Dezember 2008
Frische Luft schlägt entgegen...
Eine Art Kaminwirkung. Ungefähr die Hälfte der Tropfen rinnen über den rechten Mundwinkel in den Mund. Da man auch die Kieferbewegungen einschränkt trifft die Träne direkt auf die Geschmackszone für salzig auf der Zunge [*].
Doch ohne Bewegung schmeckt man nichts. Merkwürdig.
Die andere Hälfte tropft vom Gesicht, vom Bart. Es drängt sich ein Bild auf. Man denkt an Hooke und dass gamma ja das Doppelte ist.
In dieser reglosen Unschuld ahnt man nicht dass einem schon bald sicher geglaubte Kenntnis abgesprochen wird. Der Boden unter den Füßen mit einem Mob gereinigt damit man postwendend ausrutscht. Das Cola verwässert. Oder es stellt sich als Pepsi heraus.
[*]: die Geschmackszonenkarte von 1880 ist mittlerweile als solche umstritten, fakt ist dass man aber salzig in dieser Region schmecken kann. Überall anders auch.
Doch ohne Bewegung schmeckt man nichts. Merkwürdig.
Die andere Hälfte tropft vom Gesicht, vom Bart. Es drängt sich ein Bild auf. Man denkt an Hooke und dass gamma ja das Doppelte ist.
In dieser reglosen Unschuld ahnt man nicht dass einem schon bald sicher geglaubte Kenntnis abgesprochen wird. Der Boden unter den Füßen mit einem Mob gereinigt damit man postwendend ausrutscht. Das Cola verwässert. Oder es stellt sich als Pepsi heraus.
[*]: die Geschmackszonenkarte von 1880 ist mittlerweile als solche umstritten, fakt ist dass man aber salzig in dieser Region schmecken kann. Überall anders auch.
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Sich trauen in den Sensorbereich der Schiebetüre zu treten...
Der Beifahrer, von dem grausamst an der Windschutzscheibe zu Tode gekommenen Insekt irgendwie geweckt worden, beginnt unvermittelt zu lächeln, Leonard Cohens Stimme klinge wie traurige Schokolade meint er. Der Fahrer, weiter auf die Straße blickend, wortkarg, sagt nur je älter desto dünkler die Schokolade.
Aber nicht Nougat, wieder der Beifahrer, das ist nämlich auch dunkel, eher etwas mit mehr Schokoladengehalt. Achtzig Prozent.
Keine Kochschokolade meint der Fahrer.
Darauf einigen sie sich offenbar, denn der Beifahrer blickt wieder in die Ferne. Ein bisschen besser gelaunt sieht er jetzt aus.
Und John Lennon hat Yogi Tee getrunken - der Fahrer blickt wortlos zu ihm.
Und Paul McCartney Schwarzen mit Milch, da bin ich mir sicher!
Aber nicht Nougat, wieder der Beifahrer, das ist nämlich auch dunkel, eher etwas mit mehr Schokoladengehalt. Achtzig Prozent.
Keine Kochschokolade meint der Fahrer.
Darauf einigen sie sich offenbar, denn der Beifahrer blickt wieder in die Ferne. Ein bisschen besser gelaunt sieht er jetzt aus.
Und John Lennon hat Yogi Tee getrunken - der Fahrer blickt wortlos zu ihm.
Und Paul McCartney Schwarzen mit Milch, da bin ich mir sicher!
Dienstag, 16. Dezember 2008
Den Wagen zum Ausgang rollen...
Schwarze Leinwand. Das Klavier setzt sanft ein.
Zwei riesige Facettenaugen starren dich an. Langsam erkennst du das ganze Insekt, und dass es in Bewegung ist - fliegt. Es schüttet. In Zeitlupe. Durch seine vernachlässigbare Masse kollidiert es nie mit Tropfen und wird von ihnen einfach weggedrückt. Du siehst es ist ein Kraftakt, der mikroskopisch kleine Nervenknoten im Kopf wird von den elektrischen Impulsen nur so gebeutelt. Die Augen in ihrer Emotionslosigkeit wirken trotzdem erschöpft.
Dass so ein kleines Tier sich in einen so großen Fleck auf der Windschutzscheibe verwandeln kann.
Der Fahrer muss nur kurz zwinkern, der Scheibenwischer ist eh schon an. Der Beifahrer, bisher stoisch aus dem Seitenfenster unter einem Winkel von knapp 30° in den Himmel blickend, dreht sich langsam um und sagt "Nach einer Maschinengewehrsalve ist die Adventzeit sehr intensiv." Der Fahrer reibt sich wortlos beide Augen und zwei Sekunden lang fährt das Auto ohne am Lenkrad berührt zu werden.
Zwei riesige Facettenaugen starren dich an. Langsam erkennst du das ganze Insekt, und dass es in Bewegung ist - fliegt. Es schüttet. In Zeitlupe. Durch seine vernachlässigbare Masse kollidiert es nie mit Tropfen und wird von ihnen einfach weggedrückt. Du siehst es ist ein Kraftakt, der mikroskopisch kleine Nervenknoten im Kopf wird von den elektrischen Impulsen nur so gebeutelt. Die Augen in ihrer Emotionslosigkeit wirken trotzdem erschöpft.
Dass so ein kleines Tier sich in einen so großen Fleck auf der Windschutzscheibe verwandeln kann.
Der Fahrer muss nur kurz zwinkern, der Scheibenwischer ist eh schon an. Der Beifahrer, bisher stoisch aus dem Seitenfenster unter einem Winkel von knapp 30° in den Himmel blickend, dreht sich langsam um und sagt "Nach einer Maschinengewehrsalve ist die Adventzeit sehr intensiv." Der Fahrer reibt sich wortlos beide Augen und zwei Sekunden lang fährt das Auto ohne am Lenkrad berührt zu werden.
Montag, 15. Dezember 2008
Fast wehmütig zurückblicken...
Selbst beim zu Fuß gehen auf einem normalen Gehsteig spielt die Erfahrung eine Große Rolle. Mit ausgeklügelter Ideallinie lässt sich einiges an Zeit herausholen. Doch die verschiedenen Ideallinien, abgestimmt auf Temperatur, Gehsteigverhältnisse, Fußgeherverkehr, Ampelphasen und natürlich Fortbewegungstempo alle seperat zu ermitteln braucht Jahre. Selbst innerhalb der Wohnung kommt es sicher noch jeden fünfkommadritten Tag zu kleinen Verbremsungen oder man wird aus der Kurve herausgetragen, aufgrund zu ehrgeiziger Linienwahl.
Die Kurve Wasserzeile - Niedermarkt ist in Laufgeschwindigkeit am besten ohne haltendes Auto am letzten Parkplatz vor der Ampel zu nehmen. Man trägt an, circa zwei Meter bevor der Gehsteig zum Zebrastreifen vorgezogen ist schwenkt man bereits aus, um dann in Mindestabstand an der Ersten Bank vorbeiziehen zu können. Die Schmalstelle danach erlaubt in diese Richtung allerdings keine Spitzengeschwindigkeiten.
Die Kurve Wasserzeile - Niedermarkt ist in Laufgeschwindigkeit am besten ohne haltendes Auto am letzten Parkplatz vor der Ampel zu nehmen. Man trägt an, circa zwei Meter bevor der Gehsteig zum Zebrastreifen vorgezogen ist schwenkt man bereits aus, um dann in Mindestabstand an der Ersten Bank vorbeiziehen zu können. Die Schmalstelle danach erlaubt in diese Richtung allerdings keine Spitzengeschwindigkeiten.
Sonntag, 14. Dezember 2008
Karte entnehmen...
Ein Tag an dem die Kargheit der Wüste im Kopf mit fortschreitender Zeit zunimmt. Linear, nein eher quadratisch oder sogar kubisch. Vor der einbrechenden Dunkelheit ist sie schon so karg, dass sich dreiundzwanzig Menschen versuchen in den Schatten von nur zwei Kakteen zu stellen. Und der eine ist selbst auch karg. Der andere floriert zwar, aber bei geringer Größe.
Sechs Augen reißen einen heraus. Sie alle Blicken auf das neue Zipfelzelt, das dem dunklen bewusst schlicht gehaltenen quadratischen Prisma seine Würde zu nehmen versucht. Wäre die Schlichtheit das einzig Würdevolle daran, dann hätte es keine mehr. So sieht es das Augenpaar linksaußen. Aber wenn die Augen nicht miteinander kommunizieren können, geschweigedenn mit uns, dann ist das eh hinfällig.
Sechs Augen reißen einen heraus. Sie alle Blicken auf das neue Zipfelzelt, das dem dunklen bewusst schlicht gehaltenen quadratischen Prisma seine Würde zu nehmen versucht. Wäre die Schlichtheit das einzig Würdevolle daran, dann hätte es keine mehr. So sieht es das Augenpaar linksaußen. Aber wenn die Augen nicht miteinander kommunizieren können, geschweigedenn mit uns, dann ist das eh hinfällig.
Samstag, 13. Dezember 2008
"Mit Bankomat bitte"...
Das dritte Mal lässt einen mit Sicherheit erwachen. Sowohl Lautstärke als auch Frequenzbereich des Geräuschs sind ausschlaggebend, in diesem Fall wären 85% der Menschen schon früher aufgewacht.
Bei Physiotherapeutinnen hat man gelernt sich selbst im Halbschlaf korrekt aufzusetzen. Ein Blick schweift über das verstreut am Boden liegende Gewand, die Gedanken beginnen immer schneller zwischen Narrenkastl und Rekonstruktionsversuchen zu oszillieren. Überwältigt werden sie von bitterer Erkenntnis.
Doch der Instinkt, der Drang des Menschen, das Glück das er hat auch zu erkennen, bringt Blick und Gedanken dazu sich der Uhr und iherer Interpretation zuzuwenden.
Im nächsten Moment sinkt man in den Polster, und wünscht sich lange nicht einzuschlafen, weil es doch so schön ist, das Einschlafen.
Bei Physiotherapeutinnen hat man gelernt sich selbst im Halbschlaf korrekt aufzusetzen. Ein Blick schweift über das verstreut am Boden liegende Gewand, die Gedanken beginnen immer schneller zwischen Narrenkastl und Rekonstruktionsversuchen zu oszillieren. Überwältigt werden sie von bitterer Erkenntnis.
Doch der Instinkt, der Drang des Menschen, das Glück das er hat auch zu erkennen, bringt Blick und Gedanken dazu sich der Uhr und iherer Interpretation zuzuwenden.
Im nächsten Moment sinkt man in den Polster, und wünscht sich lange nicht einzuschlafen, weil es doch so schön ist, das Einschlafen.
Freitag, 12. Dezember 2008
Nach Kleingeld suchen...
Die bessere Straßenbahn fährt in der Spittelau ein. Man steigt aus, ein kurzer Blick auf die Anzeige, der nächste Zug wird erst in vier Minuten hier sein. Eine Tür zu weit vorne für die Rolltreppe ausgestiegen. Doppellinks um die Brüstung, auf die Rolltreppe - rechts - stehen, nicht gehen.
Mohma N'Koufo ist zu schüchtern seine Zweifel zu äußern. Er steht am Startsockel und aus irgendeinem Grund weiß er bei diesem gewissen Ton muss er springen. Er wundert sich. Einen der talentiertesten Tontaubenschießer Südwestafrikas hat ihn die African Sporting Gazette kürzlich genannt.
Natürlich denkt er nicht an die Möglichkeit eines Übersetzungsfehlers aus dem Westafrikanischen. Der Bademeister bei der Schwimmweltmeisterschaft hat auch nicht gedacht, bei diesem Bewerb jemals einen Rettungsring werfen zu müssen.
Man steht schon lange am Ende der Rolltreppe, die vordere Hälfte der Fußsohlen schon am festen Untergrund, die hinteren Hälften werden nachgeschoben. Die Leute schauen, man kommt zu sich und geht hastig weiter.
Mohma N'Koufo ist zu schüchtern seine Zweifel zu äußern. Er steht am Startsockel und aus irgendeinem Grund weiß er bei diesem gewissen Ton muss er springen. Er wundert sich. Einen der talentiertesten Tontaubenschießer Südwestafrikas hat ihn die African Sporting Gazette kürzlich genannt.
Natürlich denkt er nicht an die Möglichkeit eines Übersetzungsfehlers aus dem Westafrikanischen. Der Bademeister bei der Schwimmweltmeisterschaft hat auch nicht gedacht, bei diesem Bewerb jemals einen Rettungsring werfen zu müssen.
Man steht schon lange am Ende der Rolltreppe, die vordere Hälfte der Fußsohlen schon am festen Untergrund, die hinteren Hälften werden nachgeschoben. Die Leute schauen, man kommt zu sich und geht hastig weiter.
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Translatorische Bewegung zur Kassiererin...
Eine Expedition ins Niemandsland. Die Anreise untermalt von Krankenhaus TV Serien gegen die bevorstehende Verblödung.
Die Ankunft, bemannte Raumfähre, die Ankunft auf dem Planeten wird bei wolkenlosem Himmel sein sein. Dort gibt es keine Wolken. Auf der Oberfläche wechseln einander hügelige Züge - im wesentlichen Metalle, Silicium und schwefelige Verbindungen - sowie sumpfige - auf den ersten Blick durchaus bewohnbare - Küstenlandschaften ab. In den Meeren mehren sich alkoholische Kohlenwasserstoffe.
Erste Bohrversuche werden überraschende Erkenntnisse liefern. Unter der Kruste, zunächst 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, 1% Kohlendioxid und Edelmetalle - in gasförmigem Aggregatszustand, und stark erwärmt - soweit das Auge reicht.
Die Hitze lässt die Optik verschwimmen und verhindert die Entdeckung des heißen viskos-flüssigen Kerns.
Aber wenigstens die tektonischen Bewegungen an der Oberfläche sind bemerkenswert aktiv.
Die Ankunft, bemannte Raumfähre, die Ankunft auf dem Planeten wird bei wolkenlosem Himmel sein sein. Dort gibt es keine Wolken. Auf der Oberfläche wechseln einander hügelige Züge - im wesentlichen Metalle, Silicium und schwefelige Verbindungen - sowie sumpfige - auf den ersten Blick durchaus bewohnbare - Küstenlandschaften ab. In den Meeren mehren sich alkoholische Kohlenwasserstoffe.
Erste Bohrversuche werden überraschende Erkenntnisse liefern. Unter der Kruste, zunächst 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, 1% Kohlendioxid und Edelmetalle - in gasförmigem Aggregatszustand, und stark erwärmt - soweit das Auge reicht.
Die Hitze lässt die Optik verschwimmen und verhindert die Entdeckung des heißen viskos-flüssigen Kerns.
Aber wenigstens die tektonischen Bewegungen an der Oberfläche sind bemerkenswert aktiv.
Dienstag, 9. Dezember 2008
Eine einzelne Flasche am Förderband...
Im Schwimmbecken braut sich ein Gewitter zusammen. Dieses Stechen rechts im Hinterkopf, immer schon ein Zeichen für schlechtes Wetter. Und ab der dritten Länge verdunkelt sich das Wasser zusehends, sehr langsam aber kontinuierlich. Und es blitzt. Immer rechts. Wahrscheinlich hört man nur wegen der Musik im Ohr keinen Donner. Unruhig kommt es einem im Becken vor, in Länge zweiundvierzig so unruhig und dunkel dass man aus dem Wasser steigt.
Am Kopfhörerkabel rinnt ein roter Tropfen herunter.
Man nimmt den Stöpsel aus dem Ohr, warmes Blut fließt einem über die Hand. Verwundert fühlt man in den Gehörgang, doch das Blut kommt von weit innen. Es blitzt auch heraußen, immer stärker. Und das Gebäude beginnt zu wanken. Im rechten Auge blitzt es so sehr dass man Kopfweh bekommt.
Beim Abnehmen der Schwimmbrille fühlt man etwas Weiches am Hinterkopf. Man schaut auf die Hand und sie ist tiefrot.
Ein Kopfschuss, und nichts davon bemerkt.
Am Kopfhörerkabel rinnt ein roter Tropfen herunter.
Man nimmt den Stöpsel aus dem Ohr, warmes Blut fließt einem über die Hand. Verwundert fühlt man in den Gehörgang, doch das Blut kommt von weit innen. Es blitzt auch heraußen, immer stärker. Und das Gebäude beginnt zu wanken. Im rechten Auge blitzt es so sehr dass man Kopfweh bekommt.
Beim Abnehmen der Schwimmbrille fühlt man etwas Weiches am Hinterkopf. Man schaut auf die Hand und sie ist tiefrot.
Ein Kopfschuss, und nichts davon bemerkt.
Montag, 8. Dezember 2008
Auf die Kassa zusteuern...
Der Tag an dem kein Billa aufsperrte ...
Anundfürsich gilt für das Wetter in der letzten Zeit dass auf kalt warm folgt, auf warm kalt und dann auf kalt wieder warm.
Danach wird es wieder kalt und am darauffolgenden Tag wieder warm. (...) Der Tag an dem kein Billa aufsperrte begann laut Gesetzmäßigkeit kalt. Der nackte Fuß auf kaltem Stein. Die bloße Hand in falscher Straße. Kalte Hand im Spinnenbau.
Wärmer wurde der Tag als es dunkel wurde und somit entzog er sich jeglicher physikalischer Logik.
Noch gestern teilte mir der Hausverstand mit, der Hausverstand mit ansprechendem aber doch professionell distanziertem facebook-Profil, den Mönchskopf mit einem bloßen Messer zu bearbeiten sei dilletantisch, wenn nicht sogar arm. Und immer nur in Hälften kaufen sonst trocknet er aus. Und hobeln.
Dass meine Bank aus Irland kommt und der Inder Deutscher ist beschäftigt mich dann in Anbetracht des schweren Skalpierwerkzeuges für den Kopf nicht mehr so.
Anundfürsich gilt für das Wetter in der letzten Zeit dass auf kalt warm folgt, auf warm kalt und dann auf kalt wieder warm.
Danach wird es wieder kalt und am darauffolgenden Tag wieder warm. (...) Der Tag an dem kein Billa aufsperrte begann laut Gesetzmäßigkeit kalt. Der nackte Fuß auf kaltem Stein. Die bloße Hand in falscher Straße. Kalte Hand im Spinnenbau.
Wärmer wurde der Tag als es dunkel wurde und somit entzog er sich jeglicher physikalischer Logik.
Noch gestern teilte mir der Hausverstand mit, der Hausverstand mit ansprechendem aber doch professionell distanziertem facebook-Profil, den Mönchskopf mit einem bloßen Messer zu bearbeiten sei dilletantisch, wenn nicht sogar arm. Und immer nur in Hälften kaufen sonst trocknet er aus. Und hobeln.
Dass meine Bank aus Irland kommt und der Inder Deutscher ist beschäftigt mich dann in Anbetracht des schweren Skalpierwerkzeuges für den Kopf nicht mehr so.
Sonntag, 7. Dezember 2008
Vor der Kurve bremsen...
Ein Kälteeinbruch hat in Klosterneuburg immer einen ganz speziellen Charakter. Als erstes bemerkt man - wenn man in der Früh aus dem Hause tritt - natürlich nach der Kälte, die man aber irgendwie schon aus dem Fenster sehen kann - den Geruch.
Die Zuckerfabrik in Tulln ist dann auch von hier riechbar. Die ist aber nicht so charmant wie die Manner Fabrik.
Ein Föhneinbruch hat in Klosterneuburg immer einen ganz speziellen Charakter. Als erstes bemerkt man - wenn man in der Früh aus dem Hause tritt - dass es warm und windig ist. Und die ganz rechte Linde wieder einen Astverlust hinnehmen musste.
Wenn man dann durch dass große Tor geht will der Wind einen durch die Kaminwirkung schon fast wegblasen, wie einen 2CV hinter einer B747-400.
Auf der Straße kann man bei allen alten Leuten, und Klosterneuburg besteht zu 82% aus Alten, selbst die unter 30 Jährigen haben schon eine Altenrate von alarmierenden 14,4%, also bei fast allen Leuten, einen gewissen Linksdrall sehen. Die linke Hand wird in der Volksbank an diesem Dezembertag überdurchschnittlich oft zum Schreiben verwendet.
Schlaganfälle bevorzugen die rechte Seite.
Die Zuckerfabrik in Tulln ist dann auch von hier riechbar. Die ist aber nicht so charmant wie die Manner Fabrik.
Ein Föhneinbruch hat in Klosterneuburg immer einen ganz speziellen Charakter. Als erstes bemerkt man - wenn man in der Früh aus dem Hause tritt - dass es warm und windig ist. Und die ganz rechte Linde wieder einen Astverlust hinnehmen musste.
Wenn man dann durch dass große Tor geht will der Wind einen durch die Kaminwirkung schon fast wegblasen, wie einen 2CV hinter einer B747-400.
Auf der Straße kann man bei allen alten Leuten, und Klosterneuburg besteht zu 82% aus Alten, selbst die unter 30 Jährigen haben schon eine Altenrate von alarmierenden 14,4%, also bei fast allen Leuten, einen gewissen Linksdrall sehen. Die linke Hand wird in der Volksbank an diesem Dezembertag überdurchschnittlich oft zum Schreiben verwendet.
Schlaganfälle bevorzugen die rechte Seite.
Samstag, 6. Dezember 2008
Den Wagen ins Rollen bringen...
Permanently proud Ксения presents fearful Farin Urlaub & mit "Billy Corgan's Begleitbandbaukasten™" erstelltes Racing Team.
Freitag, 5. Dezember 2008
In den Einkaufswagen stellen...
Das ist ein Versuch meinerseits eine bestimmte menschliche Verhaltensweise zu beschreiben, ein hoffentlich nicht allzu kläglicher, da die Formulierung mich an die Grenzen meiner Muttersprache bringt. Denn ich habe heute auch gelernt -
Wer anderen in die Truhe schifft,
meistens nur die Schuhe trifft.
Es äußert sich als ein Gemisch mehrerer Eigenschaften, getragen glaube ich von einer gewissen Art der Selbsterkenntnis. Derjenige ist nicht der humorvollste Mensch. Wahrscheinlich in seinem Umfeld einer der Unflexibleren. (wobei flexibel das Zauberwort aus Lockerheit, Humor, Charme und Charisma ist)
Dann erzählt er diese Geschichte, vielleicht eine Gutenachtgeschichte. Man hat das Gefühl er sieht die Pointe auf sich zukommen, und er geht von Anfang an auf Nummer sicher. Keine Unsicherheit, aber auch kein Risiko.
Die Erzählart schlägt 6 Sätze vor der Pointe um und erhält einen scheinbar selbstgefälligen Unterton. Dann kommt die Pointe, sie wird circa dreimal so lange ausgeführt wie nötig und auch ideal.
Und dann folgt sie -
die dramaturgische Pause. Und er weiß genau einerseits erkennt man durch die Pause die Pointe ist vorbei, andererseits erzwingt er mit dieser Mischung Lachen, auch wenn es nicht echt ist. Ihm reicht das.
Wer anderen in die Truhe schifft,
meistens nur die Schuhe trifft.
Es äußert sich als ein Gemisch mehrerer Eigenschaften, getragen glaube ich von einer gewissen Art der Selbsterkenntnis. Derjenige ist nicht der humorvollste Mensch. Wahrscheinlich in seinem Umfeld einer der Unflexibleren. (wobei flexibel das Zauberwort aus Lockerheit, Humor, Charme und Charisma ist)
Dann erzählt er diese Geschichte, vielleicht eine Gutenachtgeschichte. Man hat das Gefühl er sieht die Pointe auf sich zukommen, und er geht von Anfang an auf Nummer sicher. Keine Unsicherheit, aber auch kein Risiko.
Die Erzählart schlägt 6 Sätze vor der Pointe um und erhält einen scheinbar selbstgefälligen Unterton. Dann kommt die Pointe, sie wird circa dreimal so lange ausgeführt wie nötig und auch ideal.
Und dann folgt sie -
die dramaturgische Pause. Und er weiß genau einerseits erkennt man durch die Pause die Pointe ist vorbei, andererseits erzwingt er mit dieser Mischung Lachen, auch wenn es nicht echt ist. Ihm reicht das.
Mittwoch, 3. Dezember 2008
Der Anblick beruhigt...
Du steigst aus der Ubahn aus, und zwar aus einer echten, sprich U4, und dein Blick fällt ganz zufällig, weil du ja als Städter - Kinn zum Körper gezogen - versuchend transparent durchs Leben zu wandeln, keinerlei Eindruck zu hinterlassen - immer autistisch nach unten schaust, in den Spalt zwischen Waggon und Bahnsteigkante. Dort unten liegt ein Handschuh, du siehst ihn den Bruchteil einer Sekunde lang, langsamer werden in deiner Bewegung kannst du nicht, du würdest gnadenlos kollidieren mit anderen Menschen und -Ahhh Menschen.
Doch du siehst der Handschuh ist grasgrün, was zum Winter sowieso nicht wirklich passt, nur wenigstens schlägt er sich nicht mehr mit dem auch aber anders grasgrünen Gras, blickst dann doch kurz auf, gottseidank kein natürliches Licht in dieser Station, und siehst fünfzehn Meter vor dir ein Kind, die rechte Hand in grasgrünem Handschuh. Die linke Hand nicht.
Schade um den Handschuh, doch Aufmerksamkeit auf sich ziehen?
Die sind eh billig beim H&M.
Doch du siehst der Handschuh ist grasgrün, was zum Winter sowieso nicht wirklich passt, nur wenigstens schlägt er sich nicht mehr mit dem auch aber anders grasgrünen Gras, blickst dann doch kurz auf, gottseidank kein natürliches Licht in dieser Station, und siehst fünfzehn Meter vor dir ein Kind, die rechte Hand in grasgrünem Handschuh. Die linke Hand nicht.
Schade um den Handschuh, doch Aufmerksamkeit auf sich ziehen?
Die sind eh billig beim H&M.
Dienstag, 2. Dezember 2008
Blick aufs Etikett...
Schwere Zeiten kommen auf die Wiener Linien zu. Die Europäische Union erließ kürzlich einen Bescheid, nachdem die U6 nicht mehr als U-Bahn geführt werden dürfe.
Aufgrund von Übersetzungsungenauigkeiten ist noch keine endgültige neue Titulierung gefunden worden, Favorit dürfte zurzeit wohl bessere Straßenbahn sein.
Doch diese Ansicht wird auch in den eigenen Reihen geteilt. Der Vorsitzende des Fahrgastbeirats, Professor Hermann K., konnte wissenschaftlich belegen dass die Effizienz der U6 fundamental der einer Straßenbahn ähnelt, abgeschlagen hinter den restlichen Ubahnlinien Wiens.
Des weiteren droht seitens der EU eine Klage, da die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Rolltreppe und schwarzem Armding oft die tolerierten 1,0032 km/h überschreitet. Es wird ein Untersuchungs- und Testkommitee eingerichtet, so in einer Presseaussendung.
Weh oh weh
Und die Vögel singen nicht mehr.
Aufgrund von Übersetzungsungenauigkeiten ist noch keine endgültige neue Titulierung gefunden worden, Favorit dürfte zurzeit wohl bessere Straßenbahn sein.
Doch diese Ansicht wird auch in den eigenen Reihen geteilt. Der Vorsitzende des Fahrgastbeirats, Professor Hermann K., konnte wissenschaftlich belegen dass die Effizienz der U6 fundamental der einer Straßenbahn ähnelt, abgeschlagen hinter den restlichen Ubahnlinien Wiens.
Des weiteren droht seitens der EU eine Klage, da die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Rolltreppe und schwarzem Armding oft die tolerierten 1,0032 km/h überschreitet. Es wird ein Untersuchungs- und Testkommitee eingerichtet, so in einer Presseaussendung.
Weh oh weh
Und die Vögel singen nicht mehr.
Montag, 1. Dezember 2008
Man hebt sie hoch...
Praktisch jede Wand hier wird von einer Tür durchbrochen, da erkennt man leicht und ziemlich genau die Stärke. Ob Ziegel einreihig oder doppelt beplankte Gipskartonplatten merkt man allerdings erst durchs daranklopfen.
Gipskarton.
Der (schon oft bescheinigte) große Kopf würde unsanft ein großes Loch in die Wand reißen und den Immobilienwert erheblich senken, es sei denn es gibt immer was zu tun. Der Kopf bliebe unverwundet. Weitgehend.
Nun sind aber Verletzungen und Demolierungen einzig am eigenen Körper legal, und man will sich nicht wegen Sachbeschädigung einer Gipskartonwand verantworten müssen.
Selbstverstümmelung ist nur dann rein, pur, ehrlich, gut und gerecht wenn der eigene Körper als einziges Schaden nimmt.
Die Nachbarn sehen gerade fern, als sie an der anderen Seite der Wand einen dumpfen Stoß hören und sich ein dünner Riss kaum merklich bis an die Decke fortpflanzt.
Gipskarton.
Der (schon oft bescheinigte) große Kopf würde unsanft ein großes Loch in die Wand reißen und den Immobilienwert erheblich senken, es sei denn es gibt immer was zu tun. Der Kopf bliebe unverwundet. Weitgehend.
Nun sind aber Verletzungen und Demolierungen einzig am eigenen Körper legal, und man will sich nicht wegen Sachbeschädigung einer Gipskartonwand verantworten müssen.
Selbstverstümmelung ist nur dann rein, pur, ehrlich, gut und gerecht wenn der eigene Körper als einziges Schaden nimmt.
Die Nachbarn sehen gerade fern, als sie an der anderen Seite der Wand einen dumpfen Stoß hören und sich ein dünner Riss kaum merklich bis an die Decke fortpflanzt.
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