Sonntag, 7. Dezember 2008

Vor der Kurve bremsen...

Ein Kälteeinbruch hat in Klosterneuburg immer einen ganz speziellen Charakter. Als erstes bemerkt man - wenn man in der Früh aus dem Hause tritt - natürlich nach der Kälte, die man aber irgendwie schon aus dem Fenster sehen kann - den Geruch.
Die Zuckerfabrik in Tulln ist dann auch von hier riechbar. Die ist aber nicht so charmant wie die Manner Fabrik.

Ein Föhneinbruch hat in Klosterneuburg immer einen ganz speziellen Charakter. Als erstes bemerkt man - wenn man in der Früh aus dem Hause tritt - dass es warm und windig ist. Und die ganz rechte Linde wieder einen Astverlust hinnehmen musste.
Wenn man dann durch dass große Tor geht will der Wind einen durch die Kaminwirkung schon fast wegblasen, wie einen 2CV hinter einer B747-400.
Auf der Straße kann man bei allen alten Leuten, und Klosterneuburg besteht zu 82% aus Alten, selbst die unter 30 Jährigen haben schon eine Altenrate von alarmierenden 14,4%, also bei fast allen Leuten, einen gewissen Linksdrall sehen. Die linke Hand wird in der Volksbank an diesem Dezembertag überdurchschnittlich oft zum Schreiben verwendet.
Schlaganfälle bevorzugen die rechte Seite.

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