Dienstag, 24. März 2009

Zu ungeduldig für den Zebrastreifen...

Es ist schon ein schier unfassbarer Zufall, ein Riesenglück dass man gerade in den Spiegel schaut, mit versteinerter Miene, als die rechte Gesichts- und Körperhälfte auf einmal absackt.
Der kurze Stich irgendwo im Rumpf, der medizinisch aus keinem ersichtlichen Grund stattfindet leitet den Kollaps der rechten Seite ein. Das rechte Blickfeld beginnt zu flimmern, ganz wie bei schlechtem Empfang und dann eine kurze Schwindelattacke.
Zu dem was man als Nächstes sieht würde man am liebsten nachträglich ein Knacken hineinschneiden, so gut würde das passen.
Knack
Von den Stirnfalten beginnend, über das Auge, sogar den eben noch so entschlossenen Ausdruck darin, den Mundwinkel, Arm, Schulter, Becken und Bein bricht auf einmal alles. Nur schwer hält man das Gleichgewicht und tatenlos sieht man Speichel auf das rechte Schlüsselbein tropfen.

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