Wir sitzen am Badewannenrand. Die Hosenbeine hochgekrempelt. Den von Kalk gezeichneten Thermostat drehen wir auf und das heiße Wasser fällt kontinuierlich auf den Wannenboden. Als die fortschreitende Wasserfläche unsere Füße benetzen, zucken wir zusammen, ob der hohen Temperatur.
Nach vier Minuten und acht Zentimeter Wasserstand, schaukelt sich das zuströmende mit dem vorhandenen Wasser in irgendeiner Form der Resonanz derart auf, dass sogar unsere Gesichter was abbekommen. Nach acht Minuten und vierzehn Zentimeter stellt sich das konstante, sonore Rauschen an, das mit steigendem Wasserspiegel dann halt ein bisschen an Nachdruck verliert, aber nicht mehr die Charakteristik ändert.
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