Beim Schwimmen kommen einem viele Gedanken. Und etwaigen Erwerb rechtfertigende Unterwassermp3player oder sonstiges gibt es noch nicht. Das würde die endlos scheinende, doch von vorneherein schon so rhythmische Zeit deutlich versüßen, laut Amon ist das aber bald ausgereift. Optimist.
Bei Länge 3 schweift der Gedanke erstmals von dem Gedanken ab dass das Wasser kühl ist und man doch viel lieber unter der heißen Dusche duscht. Wobei man bis Länge 5 wiederum an die Duscheinschalttaster denkt, die man ständig drücken muss damit der Schwall nicht nach durchschnittlich 11,34 sek aufhört.
Ab Länge 7 denkt man (a) dass man es zu schnell angegangen ist und dass man bis Länge 20 brauchen wird in einen guten Rhythmus zu kommen (man denkt dann tatsächlich auch bis Länge 20 daran) oder (b) [heute gottseidank der Fall gewesen] man beginnt schon richtig zu denken.
Bis Länge acht denkt man dann aber noch, dass man gerade anfängt zu denken und nicht bis Länge zwanzig an seinen Puls denken muss.
Länge neun sind dann noch die Nachwehen dieses Denkens.
Ab Länge zehn kann es also interessant werden.
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1 Kommentar:
So true. Fav so far.
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