Samstag, 20. Juni 2009

Es sich abwenden sehen...

Zur Raumhöhenermittlung gibt es abgesehen vom manchmal recht umständlichen Messen mit dem Maßstab und dem teuren Messen mit dem Lasergerät noch eine dritte Möglichkeit eine Raumhöhe zumindest überschlagsmäßig ermitteln zu können.
Wichtig ist dafür, dass die Höhe zwischen 2,5 und 4 Metern liegt.
Weiters unterscheidet man in zwei Verfahrensarten, für die eine benötigt man zwei Arbeitskräfte, und der Verschleiß ist ungleich höher.



1. Höhenmessung für eine Person:
Normgerät ist eine Glock 9, man muss achten senkrecht nach oben zu zielen. Die zweite Hand legt man direkt auf die Lauföffnung. Nach dem Abdrücken kann man grob einteilen. Die Anteile an venösem (dunklem), arteriellem (hellem) Blut sowie Knochensplittern am Fleck an der Decke kann man mittels ÖN 666-0 zu einer Raumhöhe interpretieren.

2. Höhenmessung zu zweit:
Grundsätzlich ähnlich der Höhenmessung für eine Person, nur hält die eine Arbeitskraft der Anderen den Lauf unten ans Kinn. Da der Kopf höher sitzt als die Hand werden so (aus ÖN 666-1 entnommen) genauere Höhenwerte erzielt.
Kostspieliger.

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