Ich sehe meinen Rücken vor mir. Reglos stehe ich vor mir da, ich laufe auf mich zu und bin ganz schön außer Atem. Die Vorfreude als schönste Freude, das kann ich wohl nicht unterschreiben. Zahnräder verschiedener Empfindungen greifen ineinander und kommen gemeinsam zum Drehen.
Die Vorfreude auf die Vorfreude, nämlich die auf die, dass es in zehn Minuten vorbei ist, die man schon Stunden zuvor hat, die ist noch rein, die die dann wirklich die Vorfreude wäre, in den zehn Minuten unmittelbar davor, die wird zur Ungeduld.
Und wenn es vorbei ist, so wie immer, nur diesmal endgültig, dann kann man sich nicht freuen weil ja keine wirkliche Änderung da ist. Und in der Woche darauf ist es schon wieder zu lange her um sich zu freuen. Kann man das abschätzen, wozu dann die Vorfreude!?
Was aber bleibt ist, dass ich langsam, sehr langsam wieder beginnen werde Brot zu mögen.
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