Ein kurzes Abschweifen, ein den Faden verlieren. Der Mann kämpft gegen seine rechte Hand.
Das Wasserglas, dasselbe das er so oft in den letzten acht Jahren in der Hand gehalten hat, schon gezeichnet von dem Kalk und dem Zusammenschlagen im Geschirrspüler.
Jetzt in Scherben, er schaut mit dem rechten Auge direkt in den Glaskeil in seiner rechten Hand. Sie zittert.
Acht Jahre immer und immer wieder dasselbe. Die Augen sind die Bürde denkt er, und wie der galertige Inhalt des eigenen Auges schmecken würde malt er sich aus. Er hasst seine Augen. Sie brennen und vermögen ihn vor allem nicht mehr zu täuschen.
Genau 37 Tage hat er gebraucht um all die nur irgendwie möglichen Blickwinkel in der Zelle, sie alle gesehen zu haben. Er hat die vier Bücher gestapelt, überall im Raum, alle verschiedenen Konstellationen und Höhen. Immer 360° geschaut.
Und ab dem 38. Tag begannen sie zu jucken die Augen.
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