Jeglicher Verlust von Dimensionswahrnehmung, ein völliges Durcheinanderwerfen aller Größenordnungen ist das Verstörende vor diesem schwarzen Bildschirm, während das rot-grüne Fadenkreuz ein Haus ins Nichts zeichnet.
Vom Keller, dessen offener Boden in die unendlichen Tiefen der Binärzahlen gesaugt wird, führt immerhin eine Wendeltreppe ins Erdgeschoß. Aber ohne Geländer und somit nicht einmal vorschriftsgerecht.
Bei den Eingängen zum Stiftsplatz in Klosterneuburg sind Marderverscheuchgeräte installiert. Mit in etwa so hohen Frequenzen, wie in diesen Geschäften in die keine Jugendlichen sollen. Bei einem Durchschnittsalter des üblichen Stiftsbesuchers von 72,1 Jahren, einer Hörgerätedichte von stattlichen 69% und einer höchsten hörbaren Frequenz eines auf einem Altsaxophon gespielten D" (in Es gestimmt, falls jemand transponieren will) ist das auch nicht allzu tragisch; eine Lösung mit verschmerzbaren Lücken, laut Binomialverteilung verirrt sich alle 2,4 Tage ein Besucher jüngeren Gehörs in das Stift, von denen 37% ohnehin nur nach dem Weg fragen.
Und für mich schon gar kein Problem, dank wochenlangen Trainings mit/vor/in meinem Kühlschrank. Mein Dank gilt hier vor allem der Firma Liebherr. Ohne Sie wäre das niemals möglich gewesen!
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